Die Dorfentwicklung der Dorfregion Dissen-Bad Rothenfelde erarbeitet Handlungsfelder und Entwicklungsziele und hat auf dieser Basis aber ein wichtiges Ziel: mit umgesetzten Projekten das Leben vor Ort zukunftsfähig zu gestalten. In der Dorfregion Dissen - Bad Rothenfelde sind bereits in bestehenden Konzepten wie zum Beispiel dem Masterplan 2030 oder dem Integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzept viele Projektideen gesammelt worden, welche nun auch in der Dorfentwicklungsplanung weiter verfolgt werden sollen. Zudem kamen in den letzten Monaten viele neue Projektideen von den Einwohner*innen der Dorfregion hinzu.
Bis zum 25. November konntet ihr alle bislang vorliegenden Projektideen in Ruhe sichten und durch die Vergabe von „Herzen“ unterstützen. Im nächsten Schritt werden nun die Projektideen, mit den meisten Herzen, eingehend geprüft: Auf welchen Grundlagen setzt das jeweilige Projekt auf, wurden bereits erste Entwicklungsschritte gegangen und – wichtig für das Festlegen von Startprojekten – ist das Projekt grundsätzlich im Rahmen der Dorfentwicklung umsetzbar?Wir halten euch auf dem Laufenden!
Vielen Dank für eure „Herzen“!
pro-t-in GmbH
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Büro für Landschaftsplanung
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... Aufwertung und Umfeldgestaltung (Blumenbeete, Sitzgelegenheiten, Leerstände, Verkehrsführung überdenken, Gebäudesanierung)
... Treffpunkt für Alt und Jung, Umgestaltung der Wege, Sitzgelegenheiten, Ruhezonen (Wellenliegen), evtl. Fitnessgeräte
... zusätzliche Bänke im Stadtgebiet
... auch für Jugendliche
... historische Begehung als Angebot für Kurgäste/Schülerklassen usw.
... Blumenbeete, Blühstreifen, Sitzgelegenheiten in der Nähe der Heime
... Sportparcours im Wald
... hier sollte es ein Gesamtkonzept geben, dass zuerst den Durchgangsverkehr an der Großen Straße stoppen sollte. Wenn man in der Mitte zwei Poller aufstellt, so dass sich quasi zwei Sackgassen mit Wendemöglichkeit ergeben, könnten die Geschäfte noch angefahren werden (Spielstraße ausreichend). Im Bereich Rathaus/Parkdeck sollte eine öffentliche Toilettenanlage errichtet werden. Es sollten dort auch mehr Veranstaltungen stattfinden. Im Sommer kann eine Art Biergarten mit Selbstbedienung und günstigen Preisen eingerichtet werden, so dass sich ein echter Begegnungspunkt ergibt.
... vom Dahauser Feld Richtung Innenstadt. Dieser dient der Sicherheit aller dort lebenden Menschen.
Dieser Weg wird von zahlreichen Fußgängern, Radfahrern, Hundebesitzern, Besuchern/Bewohnern des Seniorenheimes und Schulkindern genutzt und ist auf ganzer Länge unbeleuchtet. Eine Ausleuchtung würde erheblich zur Sicherung des Schulweges und zur Attraktivität dieses Weges beitragen.
...stattdessen "Grüne Lunge" mit Sitzmöglichkeiten zum Verweilen, kleiner Spielplatz und Wasserspiel zur Aufwertung des Zentrums. Dort ansässige Läden können die Leerstände außenrum nutzen.
... eine Wasserfläche zum Erholen und Treffen im Bereich Aschener Bach neben der Haller Straße, wo aktuell das Regenauffangbecken ist. Aufwertung zu einem Naturbadesee. Dort wären auch Sitzbänke schön, um die grüne Schneise zu genießen.
...Anwerbung einer guten Bäckerei/Konditorei im Ortskern, bei der es noch nach guter Tradition und Bäcker-Handwerk Produkte gibt.
... Einen Rundweg als Sportstrecke anlegen, Sportgeräte auf dem Grünbereich vor dem Teich (siehe Möglichkeiten Bad Rothenfelde/Laer).
Den Randbereich vom Teich von einem Landschaftsgärtner gestalteten lassen, am Rand schöne Holzbänke und Körperformbänke.
... die Große Straße, muss oberste Priorität haben, um Dissen attraktiver zu gestalten. Dabei sollte man sich überlegen wie man eine Verbindung zum Einkaufszentrum gestalten kann. Heute sind die Bereiche nur durch die Treppe verbunden, aber praktisch sind beide Bereiche voneinander isoliert.
Zwingend notwendig ist die Umgestaltung der Großen Straße als Fußgängerzone mit der Möglichkeit Lieferverkehr zu zulassen. Erst dann kann die Gestaltung mit Cafés, Biergarten, Sitzgelegenheiten mit Bepflanzungen und nett eingerichteten Treffpunkten beginnen. Dazu sollte man den Rathausplatz und nicht zu vergessen, den Altstadtkern sowie den Kirchplatz mit einbinden.
... in der Kortejohannstraße ist ein Spielplatz, es gehen oft Kinder durch die Straße. Leider wird hier oft viel zu schnell gefahren. Zur Sicherheit der Kinder sollte die Kortejohannstraße eine Spielstraße werden.
...Hier führt eine Rad- und Fußweg Richtung Wallisstraße bzw. Veltmannstraße. Es fehlt aber die Bürgersteigabsenkung, so dass man entweder absteigen oder aber illegal über den Bürgersteig fahren muss.
... Im Bereich des Kirchplatzes stehen wunderschöne Fachwerkhäuser, auf die andere Städte neidisch wären. Diesen Bereich sollte man fördern und zum Treffpunkt umgestalten, indem zum Beispiel hier ein Cafe, ein Bistro, Restaurants, Einzelhandel usw. angesiedelt werden. Das ist nicht leicht, aber möglich im Verbund mit anderen Maßnahmen an der Großen Straße und dem Rathausplatz.
... Im Bereich der Dieckmannstraße, der Großen Straße und der Westendarpstraße sollte dringend etwas getan werden. Hier gab es bereits schwere Unfälle. Daher sollte ein neues Verkehrskonzept her: Sofort flächendeckend Tempo 30 und später breitere, sichere Radwege einrichten.
... Der Durchgangsverkehr gefährdet die dort spielenden Kinder.
... dieser fehlt bereits seit langer Zeit.
... mit Anbindung eines Cafés für die Eltern.
... es fehlen mittlerweile ein Bäcker, ein Fleischer bzw. Fischwagen und ein Blumenwagen. Vielleicht könnte man auch mit Hilfe der ortsansässigen Vereinen, die deutliche Einnahmeverluste in der Coronapandemie haben, eine erste Attraktivitätssteigerung erreichen indem man diesen die Möglichkeit gibt dort etwas zu verkaufen. Man könnte z.B. zwei Buden des Zuckerbäckermarktes dort aufstellen und den Vereinen zur Verfügung stellen. Das würde bestimmt den ein oder anderen Bürger mehr zum Markt ziehen und je mehr Besucher, desto attraktiver für Verkäufer sich auf unserem Wochenmarkt zu präsentieren.
... einen Bürgerwindpark errichten und Photovoltaik-Anlagen fördern. Bürger*innen und Stadt könnten davon profitieren. Wir könnten uns ein stückweit unabhängig machen, C02 einsparen, und den eigenen Strom beziehen. Im Rahmen eines Windparks könnte den Bürger*innen eine attraktive Geldanlage angeboten werden. Die zahlreichen Dächer, insbesondere Flachdächer der Firmen und Discounter müssen mehr für Photovoltaik genutzt werden. Die Stadt sollte dazu die Bauordnung anpassen und das Gewerbe bei Neubauten dazu verpflichten, nachträgliche Investitionen fördern.
... Aktuell gibt es das Projekt eines Radschnellweges von Löhne über Bielefeld und Gütersloh bis hin nach Rheda-Wiedenbrück. Neuere Projektplanungen sehen eine Radschnellweganbindung von Bielefeld bis Halle(Westf.) bzw. Borgholzhausen vor. Da viele Pendler täglich die Strecke von Dissen nach Bielefeld nutzen wäre hier ein Radschnellweg bis Borgholzhausen eine sinnvolle ökologische Ergänzung. Da es zudem entsprechende Fördermöglichkeiten vom Land Niedersachsen gibt sind hier auch eine einfachere Finanzierung möglich.
... So ergibt sich zu beiden Seiten eine Sackgasse und eine Entspannung des Verkehrs. Eine hübsche Brücke für Fußgänger und Radfahrer kann beide Seiten miteinander verbinden. Ein Barfuß-Parcours, der den Bach mit einbezieht lässt nicht nur Kinderherzen höher schlagen.
... evtl. Kombination mit Lichtprojekten/Lichtfest/Feuerfest in der Stadtmitte zum Anlocken von Touristen
... mit Beleuchtung von besonderen Gebäuden (Homann-Turm, Rathaus, Altstadt, Kirchen). Inszenierung von besonderen Gebäuden, die auch von der Autobahn aus Richtung Osnabrück kommend sichtbar sind. Diese Ansicht ist super geeignet, um auf sich, als Stadt, aufmerksam zu machen.
... Gebäude mit opisch ansprechender Gestaltung beleben (Galerien, Austsellung). Dies erzeugt eine ganz andere lebhafte Außenwirkung, als leere und verbarrikadierte Schaufenster (z.B. ehemalige Post u.v.m.)
... Damit könnte man Besucher und Aktive aus der Umgebung anlocken und die Stadt beleben.
... Motivation und Sensbilisierung der Anwohner*innen ihre Gärten als solche anzulegen und zu nutzen.
... Orte, an welchen sich Jugendliche in der Schule frei treffen können
... wo auch gerne junge Leute hingehen
... mit Treffpunktmöglichkeiten für Jugendliche
...es ist bereits ein Verkehrskonzept für den gesamten Ort in Planung, befindet sich jedoch noch in den Anfängen.
...den Platzcharakter vor der Dorfgemeinschaftshalle optimieren und beiden Teile Aschendorf, die durch die Versmolder Str. voneinander getrennt werden, verbinden.
...der "Westfälische Hof" befindet sich in Privatbesitz und steht sein Jahren leer, ebenso wie die angebaute Ladenpassage. Derzeit sorgt das Gebäude für eine unattraktive Ortseingangssituation.
... der Straßenendausbau ist noch nicht erfolgt.
... beide Projekte sind von dem Verein "Pro-Natur" Lindenallee e.V. bereits umgesetzt worden. Mit dem Wanderweg, welcher Ende Oktober eröffnet wurde, wurde eine Verbindung vom Kurpark bis zum Naturwald Palsterkamp geschaffen.
... Übernahme oder Zuschüsse gewähren für die Miete von Popup Stores. Hilfe bei Suche nach möglichen Räumlichkeiten, wie lehrstehende Ladenlokalen. Einbeziehung von Ladenbesitzern (Vermieter) und lokalen Vereinen
... wie am Beispiel von Verden. Interessierte zusammenbringen und dabei unterstützen, einen Popup Store zu eröffnen.
... Großer Saal für Abibälle, Künstler, Theater etc. Platz für mindestens 500 Personen.
... Schließlich ist dieses Gebiet sowohl Wasserschutz- als auch Vogelschutzgebiet. Verkehrsbeschilderung wird sehr oft missachtet. Ganz besonders an Wochenenden.